Krayenzeit

„Wir sind erwacht“…

Dieser Textzeile folgend könnte das Motto der Band „Krayenzeit“ lauten. Dem müsste man aber ein großes „Es war einmal“ vorausschicken, denn in den späten 90ern und Anfang des neuen Jahrtausends gründete sich eine Formation unter dem Namen „Feanor“, die die direkte Vorgängerband von Krayenzeit bildete. Nach zwei Jahren trennten sich jedoch nach der Auflösung der Band die Wege von „Engel“ (u.a. „Saidian“), Jo Lappel und Alex Reichert.

Ziemlich genau 10 Jahre später liefen sich alle drei per Zufall in Esslingen in einer Kneipe wieder über den Weg und man entschloss sich, die alten Songs von „Feanor“ endlich in guter Qualität aufzunehmen. Chris Zoschke („Epiphora“,“Hilarion“, „Scars for Proof“) und Martin Daniel („Karkadan“,“Lifthrasil“,“Scars for Proof“) stießen zu der alten Rumpfband dazu und komplettierten das vorläufige Projekt im Herbst 2011.

Dieses Projekt entwickelte sich jedoch relativ schnell zu einer neuen und ernsthaften Band. Neue Songs wurden geschrieben und die alten komplett überarbeitet. Mit Karin Bußmann an der Geige und Julia Groth („Wildfang“) verstärkte sich die Band und gab sich den Namen „Krayenzeit“.

Folk n´ Roll, Mittelalterrock, Folkrock, Folk… die Liste ließe sich ewig ergänzen, aber nichts will so recht auf die Musik der Band in ihrer gesamten Bandbreite treffen. „Folkmetal“ könnte man sie nennen, wenn man den kleinsten gemeinsamen musikalischen Nenner der Musiker nimmt, die zu 5/7 ursprünglich aus dem Metalgenre stammen, was sich deutlich in Songs wie „Erwacht“ und „Himmlische Heere“ heraushören lässt. Allerdings passt das nicht so recht zu Folkrockern wie „Fahrt übers Meer“ oder der akustischen Ballade „Vogelfrei“. Außerdem orientiert man sich nicht nur an mittelalterlichen Tonarten und Melodiebögen, sondern verarbeitet auch Einflüsse aus der keltischen, slawischen Folklore oder Shanties. Musikalisch legt sich die Band keine Scheuklappen an- verwendet wird, was dem Song und der Melodie am dienlichsten ist.

Aber eigentlich wollen „Krayenzeit auch gar nicht in eine Schublade, sondern viel lieber auf die Bühne.

http://www.krayenzeit.de

The ABERLOUR’S

1999 gründete HORCH-Frontmann Adolphi diese Band als Support zu Jethro Tull – nach vier Alben, ca. 1000 Konzerten und diversen Festivals in Deutschland, der Schweiz, Österreich und England ist die Celtic-Folkrock-Combo zumeist in der Quintett-Version unterwegs – mit neuem Songmaterial und dem Besten aus 15 Jahren Bandgeschichte.

The ABERLOUR‘S zählen heute zu den wenigen Celtic Rock Bands aus Deutschland, die ein internationales Niveau erreicht haben – und im Folkbereich genauso brillieren wie auf Metalfestivals wie Wacken oder Mittelalterevents wie das Mediaval Selb. Seltene Akustik-Instrumente wie Cister und Mandocello treffen auf donnernde Grooves, melodiöse Vocallinien ergänzen sich mit furiosen Fiddle-und Flötenparts zu einem magischen Gesamtwerk. Wildromantisch-skurrile Geschichten aus Irland, Schottland, England, Nordamerika; getragen von Speedfolk, Worldbeat, Mittelalterrock – Celtic Folk‘n‘Beat.

http://www.aberlours.de

Boggin Leprechaun

„Romantic ireland is dead and gone“ (The Mighty Stef)

Boggin Leprechaun macht schnellen, tanzbaren irischen Folk mit Punk- und Polkabeats, wie man es von Bands wie Flogging Molly oder Fiddlers Green kennt. Boggin versucht allerdings, all die vielen verschiedenen musikalischen Einflüsse unterzukriegen und besticht deshalb durch große Experimentierfreude. Seit Winter 2008 rocken die sechs Jungs in dieser Formation durch ganz Deutschland und dürfen auch ab und zu in die Nachbarländer reinschnuppern. Auf der Bühne stehen sie hinter dem Credo: wenn du willst, dass das Publikum schwitzt, musst du erstmal selber schwitzen.

http://www.boggin.eu

The Four Leaves

Diese Band wurde von drei Musikern gegrüdet, die sonst mit ganz unterschiedlichen Musikrichtungen auftreten. Kai, der mit seiner Band High Voltage als Schlagzeuger Hardrockmusik macht, Hans, der Oldies der 60er und 70er Jahre spielt und Agnieszka, die als Geigerin mit dem Orchester “Concerto da Camera” alte Musik im Stil von Klassik und Barock macht. Aber alle haben dennoch eine Gemeinsamkeit und zwar die Idee und Freude daran irische Musik zu machen.

http://www.the-four-leaves.de

B-Way


Die Lokalmatadoren

B-Way – die 6-köpfige Bundenbacher Band ist bereits bestens in der Region bekannt. Sie hat sich in den letzten Jahren durch verschiedene Auftritte eine große Fangemeinde erspielt. Viele bekannte Songs laden zum Mitsingen ein.

Tatsu No Ko Daiko


Trommler, die alle mitreißen

Diese Gruppe zeigt eine aus Japan stammende Trommel-Kunst, die Musik mit Konzentration, Disziplin, Kraft und Ausdauer, aber auch mit Entspannung, Sport und Spaß vereint. Lasst Euch begeistern.

www.drumming-dragon.de

Programm

Freitag

14. August 2015

ab 18.00 Uhr: Einlass und Eröffnung Keltenmarkt
ab ca. 18.30 Uhr: „Tatsu No Ko Daiko”
ab ca. 19.00 Uhr: „Irish Stew”
ab ca. 20.00 Uhr: „Tatsu No Ko Daiko”
ab ca. 20.30 Uhr: „Irish Stew”
ab ca. 21.30 Uhr: Feuershow
ab ca. 22.30 Uhr: „Kreyenzeit”

Samstag

15. August 2015

ab ca. 13.00 Uhr: Keltenmarkt
ab ca. 18.30 Uhr: „The Four Leaves”
ab ca. 20.00 Uhr: „The Aberlour’s”
ab ca. 21.30 Uhr: Feuershow
ab ca. 22.30 Uhr: „Boggin Leprechaun”

Sonntag

16. Aubust 2015

11.00 – 17.00 Uhr: Keltenmarkt mit vielen Attraktionen: z.B. ausgesuchte Mittelalterstände bieten Waren feil, Lagergruppen zeigen keltisches Handwerk
vormittags: Tauziehwettbewerb
tagsüber: Trommlergruppe „Tatsu No Ko Daiko”, Orientalische Tanzweiber
13.00 – 17.00 Uhr: Musik mit „B-Way”

Großes Mitmachprogramm für Kinder:
Zum Spielen und Basteln, z.B. Stockbrot, keltische Überraschungseier, Lederbeutel uvm.
Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt!